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Prüfung von Anschlagmitteln

Anschlagmittel sind Hilfsmittel, die bei Hebevorgängen zum Anschlagen von Lasten verwendet werden und als Verbindung zwischen der Last und dem Hebezeug dienen. Zu den gängigsten Anschlagmitteln zählen Seile, Anschlagketten, Rundschlingen, Hebebänder und Schäkel. Diese müssen robust und zuverlässig sein und dürfen nicht über ihre maximale Tragfähigkeit belastet werden, um Sicherheitsrisiken zu vermeiden.

Sicherheit durch Fachkompetenz: Prüfung von Anschlagmitteln

Unsere Prüfung von Anschlagmitteln gewährleistet die Sicherheit Ihrer Arbeitsumgebung. Mit Fachkompetenz und Erfahrung sorgen wir dafür, dass Ihre Anschlagmittel den gesetzlichen Vorschriften entsprechen und Unfallrisiken minimiert werden.
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Für zuverlässige Sicherheit am Arbeitsplatz: Vertrauen Sie auf unsere Fachprüfung von Anschlagmitteln.

Verschleiß von Anschlagmitteln

Durch regelmäßigen Gebrauch unterliegen Anschlagmittel einer natürlichen Abnutzung, die die Sicherheit von Mitarbeitenden beeinträchtigen kann: Faktoren wie mechanische Belastung oder Umwelteinflüsse können das Material beschädigen, etwa durch Korrosion oder Verformung. Werden Anschlagmittel außerdem unsachgemäß verwendet oder überlastet, kann das zu einer Materialermüdung und vorzeitigem Verschleiß führen. Besonders betroffen sind hiervon Stellen, die regelmäßig stark belastet werden. Zu den häufigsten Anzeichen für verschlissene oder beschädigte Anschlagmittel gehören:
  • Sichtbare Schäden: Dazu zählen Risse, Schnitte, Abrieb, Verformungen oder Korrosion an den Anschlagmitteln.
  • Veränderungen in der Länge: Eine unerwartete Dehnung oder Verkürzung kann auf eine Überlastung oder Beschädigung hinweisen.
  • Defekte oder fehlende Kennzeichnungen: Unleserliche oder fehlende Herstellerkennzeichnungen, die wichtige Informationen wie Tragfähigkeit und Materialtyp enthalten, dürfen nicht mehr eingesetzt werden.
  • Veränderungen in der Struktur: Bei Seilen oder Anschlagketten sollten Sie auf verdrehte, gelockerte oder herausstehende Drähte achten.

Häufigkeit der Prüfung von Anschlagmitteln

Die Prüfung von Anschlagmitteln ist gesetzlich vorgeschrieben, denn sie dient der Sicherheit am Arbeitsplatz. Verschiedenen gesetzliche Regelungen definieren die Prüfung für Anschlagmittel, unter anderem die Betriebssicherheitsverordnung und die Technischen Regeln für Betriebssicherheit (TRBS) sowie die DGUV-Regel 109-017.

Wiederkehrende Prüfung

Die Prüfung von Lastaufnahme- und Anschlagmittel sollte mindestens einmal jährlich von einer befähigten Person durchgeführt werden. Die Prüfungsfrequenz kann aber je nach Branche und Anwendungsbereich variieren. In bestimmten Branchen wie der Offshore-Industrie oder der Chemiebranche gelten aufgrund der extremen Arbeitsbedingungen strengere Anforderungen wie häufigere Prüfungsintervalle und eine detailliertere Überprüfung von Anschlagmitteln (etwa auf Korrosionsschäden durch Salzwasser).

 

Als Anschlagmittel verwendete Rundstahlketten müssen Sie laut DIN-Norm 685-5 in Abständen von maximal drei Jahren kontrollieren lassen.

Vorteile: Der Prüfung von Anschlagmitteln

  • Sicherheit am Arbeitsplatz durch regelmäßige Prüfung von Anschlagmitteln.
  • Erfüllung gesetzlicher Vorschriften und Normen für Betriebssicherheit.
  • Minimierung von Unfallrisiken durch frühzeitige Erkennung von Verschleiß und Beschädigungen.

Serviceleistungen

Durch unsere Prüfung von Leitern und Tritten nach DGUV Information 208-016 werden bei uns folgenden Themenbereiche überprüft:

  • Fachmännische Inspektion: Visuelle Untersuchung der Anschlagmittel auf Beschädigungen, Verschleißerscheinungen und Einhaltung der Sicherheitsstandards.
  • Dokumentation: Erstellung detaillierter Prüfprotokolle mit Schadensbewertung und Empfehlungen für erforderliche Maßnahmen zur Instandhaltung oder Austausch.
  • Beratung und Compliance: Beratung zu gesetzlichen Vorschriften und Normen sowie Unterstützung bei der Einhaltung von Prüffristen und -anforderungen.
  • Flexibilität: Durchführung der Prüfung vor Ort während des laufenden Betriebs durch qualifiziertes Fachpersonal, um Betriebsunterbrechungen zu minimieren.
  • Maßgeschneiderte Lösungen: Anpassung der Prüfungsfrequenz und -intensität an die spezifischen Anforderungen und Arbeitsbedingungen des Unternehmens.
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Alexander Haas

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